Ihr Lächeln verändert die Welt

KIEFERORTHOPÄDE
FÜR ERWACHSENE
MÜNCHEN


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Gerade Zähne und ein schönes Lächeln
bei Ihrem Kieferorthopäden in München

Nicht jeder wird mit einem Traumlächeln geboren. Dabei sind es vor allem die Zähne, die uns am Gegenüber auffallen. Weiße Zähne wirken attraktiv. Ein schönes Lächeln mit gepflegten Zähnen stärkt das Selbstbewusstsein. Jeder sollte unbesorgt lächeln können und nicht sich schämend die Hand vor den Mund halten müssen. Sie sollten für Ihr schönes Lächeln Komplimente bekommen.

Wir können mit Ihnen gemeinsam dieses Ziel erreichen. Viele Erwachsene denken, dass Zahnspangen nur etwas für Kinder sind. Gerade mit zunehmendem Alter verschieben sich Zähne verstärkt. Möglicherweise wurde eine Zahnspange während der Kindheit bei Ihnen versäumt. Und genau hier setzen wir, die Kieferorthopädie München Dr. Klimas und Kollegen, an. Denn in jedem Alter ist es möglich, Zähne zu bewegen und in die richtige Position zu stellen.

Ein schönes Lächeln ist nicht nur ästhetisch, auch die Mundhygiene wird erleichtert und trägt zur Verbesserung der Mundgesundheit bei. Vor allem sehr starke Fehlstellungen der Zähne führen dazu, dass Sie weniger gut die Zahnzwischenräume reinigen können. Dies führt zu vermehrten Belägen auf den Zähnen und einer Zahnfleischentzündung - Gingivitis. Im schlimmsten Fall entsteht eine Parodontitis mit der Folge von Zahnverlust.

Das Ziel der Kieferorthopädie München Dr. Klimas und Kollegen ist es, die Zähne ästhetisch gut aussehen zu lassen und gleichzeitig ein Ergebnis zu erreichen, mit dem Sie optimal kauen, schlucken und sprechen können und die Zahnpflege problemlos möglich ist.

Sind gerade Zähne ein Leben lang möglich?

Tertiärer Engstand – was bedeutet das und warum sollte er behandelt werden?

Viele Patienten fragen uns, ob nach einer kieferorthopädischen Behandlung die Zähne für immer gerade bleiben. Der häufigste Grund eines Besuches von Erwachsenen in unserer Praxis für Kieferorthopädie München Dr. Klimas und Kollegen ist eine Verschiebung der Unterkiefer-Frontzähne.
Zähne können sich zeitlebens verschieben. Eine Veränderung der Frontzähne nehmen Sie als Patienten am deutlichsten wahr. Die Zähne sind mit dem Knochen durch elastische Fasern verbunden. Diese Fasern verändern sich mit zunehmendem Alter, wie jeder Teil unseres Körpers. Auch der Knochen, in dem unserer Zähne verankert sind, schrumpft. Der Zahnbogen, also alle Zähne, die sich in einem Kiefer befinden, verkürzt sich. Zudem werden durch eine zivilisationsbedingte weiche Kost die Zähne nicht genügend abgerieben. Wenn das Zusammenspiel zwischen einem zu geringen Abrieb der Zähne und dem im Laufe der Zeit nicht genügenden Angebot an Kieferknochen ungleich ist, beginnen die Zähne enger zusammenzurücken. Es entsteht ein Engstand. Der Fachbegriff ist tertiärer Engstand. 

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Eine Zahnfehlstellung beginnt langsam und schreitet immer weiter fort, wenn sie nicht behandelt wird.
Zuerst veschieben sich die Frontzähne im Unterkiefer, später die oberen Frontzähne, da sie den unteren schieben Zähnen zeitversetzt folgen. Die so entstehenden Engstände im Unterkiefer sind meist ausgeprägter, doch auch hier folgen die oberen Schneidezähne, wenn man nicht rechtzeitig reagiert.

Zahnkorrekturen mit Alignern  –  die transparente Alternative zur klassischen Zahnspange von Invisalign oder Spark

Bei Zahnkorrekturen sind klassische Zahnspangen zum Glück nicht mehr die einzige Option. Kieferorthopädie München Dr. Klimas und Kollegen bieten Ihnen hochwertige Behandlungslösungen. Bei 90 % aller Erwachsenen können wir eine Therapie mit Alignern anbieten, um die Zähne zu korrigieren. Aligner sind eine bewährte und wirksame Alternative. Die Aligner sind so unsichtbar wie möglich und so konzipiert, dass sie bequem auf den Zähnen sitzen. Im Vergleich zur klassischen Zahnspange erwarten Sie eine kürzere Behandlung und nur wenige Besuche in der Praxis. Mit nahezu unsichtbaren Zahnspangen, wie Invisalign® oder Spark®, lässt sich die Behandlung dabei völlig diskret durchführen. Die Kieferorthopäden in München Dr. Klimas und Kollegen unterstützen Sie als hochqualifiziertes Ärzteteam bei der Behandlung mit innovativen Alignern.

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Incognito – das unsichtbare Geheimnis Ihres strahlenden Lächelns? Die Zahnspange von innen

Sie finden, eine fast unsichtbare Zahnspange ist nicht ästhetisch genug? Dann ist eine Behandlung mit Incognito Ihre neue Option.
Die Incognito-Zahnspange ist absolut unsichtbar, da sie hinter den Zähnen liegt. Incognito ist ein hochmodernes, individualisiertes Bracketsystem, das für jedes Lebensalter geeignet ist. Die innenliegenden Brackets sind explizit nur für Sie hergestellt, d. h. sie passen nur Ihnen. Für jeden Patienten können gezielt die Brackets konzipiert werden, die die schnellste und beste Zahnkorrektur ermöglichen. Die extrem flachen Brackets gewährleisten einen hohen Tragekomfort und werden Ihren Zähnen zu 100 % individuell angepasst. Die Brackets sind aus Gold, frei von Nickel und optimal auch für Allergiker geeignet.

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Retainer ­– so bleibt das Lächeln für immer perfekt

Selbst nach Abschluss einer kieferorthopädischen Behandlung besteht ein ca. 90%iges Risiko, dass die Zähne in die alte Position zurückkehren. Um die gewünschte Zahnstellung dauerhaft zu erhalten, muss sie stabilisiert werden. Möglich wird dies durch einen sogenannten Retainer. Retainer erhalten die gewünschte Zahnstellung ein Leben lang. Wir bieten Ihnen CAD/CAM-gefertigte Retainer an, die in einem Speziallabor hergestellt werden, Memotain von CA digital und Prime4you Dentaurum. Dies sind dünne Drähte, die an der Innenseite der Zähne befestigt werden und die Zähne dauerhaft in der Position halten. 

Falls Sie eine Fixierung der Zähne im Erwachsenenalter wünschen, um eine Verschiebung zu verhindern, sind festsitzende Retainer das Mittel der Wahl. Einer Entstehung eines tertiären Endstandes kann somit vorgebeugt werden. 

 

Sichtbare Zahnspangen in Ihrer natürlichen Zahnfarbe

Eine feste Zahnspange wird von außen auf Ihre Zähne geklebt. Eine feste Zahnspange besteht aus Brackets, Bändern und Bögen. Brackets sind die kleinen rechteckigen Bestandteile, die direkt auf den Zähnen kleben. Das Material ist Keramik oder Metall. Der Bogen wird in die Brackets eingesetzt. Entlang des Bogens richten sich die Zähne in die gewünschte Position aus. Der Bogen ist der Motor der Behandlungsapparatur. Während der Behandlung wird der Bogen alle 6 - 8 Wochen ausgetauscht. Sehr große körperliche Zahnbewegungen, wie bei einem Lückenschluss, können durch eine feste Zahnspange sehr gut behandelt werden.

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Feste Zahnspange ist nicht gleich feste Zahnspange
Die kieferorthopädischen Behandlungsmethoden verändern sich - zum Glück. Es gibt immer noch die klassischen Zahnspangen, mit sehr großen Standard Brackets und Gummiligaturen. Diese „alte“ Variante ist in der Tat sehr auffällig. Zudem wird durch die Gummiligaturen das Anheften von Bakterien und somit das Risiko von Zahnfleischentzündungen, Entkalkungen und Karies erhöht.

Warum wir dezente selbstligierende Ästhetikt-Bracket-Systeme ohne Gummiligaturen verwenden
Diese Brackets haben einen Metall-Clip, der den Bogen federnd im Bracket hält. Während der Behandlung können leichtere Kräfte angewendet werden. Dies bedeutet weniger Druck für die Zähne und insgesamt eine geringere Belastung. Zusätzlich können für das gleiche Ergebnis insgesamt weniger Behandlungstermine nötig sein, ohne die Behandlungsdauer zu verlängern. Die von uns verwendeten selbstligierenden Ästhetik-Brackets von GC Orthoodontics sind sehr klein und rhodiumbeschichtet. Rhodium ist ein biokompatibles Material und veredelt die Brackets. Durch die weißliche Beschichtung ist die Zahnspange weniger auffällig und die Rhodium-Brackets sind sehr stabil. Dank der geringeren Bracketgröße und des sauberen Gesamteindrucks sind die Brackets diskret und angenehm zu tragen.

Eine weitere Option von Clip-Metall-Brackets sind Clip-Keramik-Brackets.
Wir setzen auf Qualität und verwenden die 3M™ Clarity™ Ultra Selbstligierenden Klappenbrackets. Clarity Ultra Brackets kommen auch hier ohne den Einsatz von Gummiligaturen aus, die sich während der Behandlung häufig verfärben.

Die besonders kleinen Brackets spiegeln Ihre natürliche Zahnfarbe wider und sorgen so für ein authentisches Lächeln während und nach der Behandlung. Dank ihrer Transluzenz und Verfärbungsresistenz sind Clarity Ultra Brackets eine ideale ästhetische Option als Alternative zu Metall-Brackets. Die sehr glatten Bracketoberflächen aus einer innovativen Keramik und abgerundete Ecken sorgen für einen hohen Tragekomfort. Sie als Patient profitieren auch während der Behandlung von einem natürlichen Aussehen, das Ihnen ein selbstbewusstes Lächeln verleiht. Ein Vorteil gegenüber konventionellen Keramik-Bracket ist die einzigartige Sollbruchstelle. Beim Entfernen der Brackets können Schmelzausrisse vermieden werden.

Leistungsspektrum
Unser Behandlungsspektrum als Kieferorthopäde für Erwachsene

1 Alignertherapie

Aligner – transparente Zahnschienen

Die innovative Technologie, die Zähne mithilfe einer transparenten, herausnehmbaren Schiene Schritt für Schritt auf schonende Weise auszurichten, überzeugt immer mehr Patienten. Bei der Herstellung der Schienen werden mittels unserer High-Tech-Intraoralscanner beide Kiefer digitalisiert und einem Speziallabor die Datensätze übermittelt.

Es gibt auf dem Markt mehrere Schienensysteme. Wir arbeiten mit den Marktführern Invisalign und Spark zusammen, um höchste Qualität und beste Behandlungsergebnisse zu erzielen. Nach einer circa 4 bis 6-wöchigen digitalen Planung- und Bearbeitungszeit incl. Versand, können die Aligner eingesetzt werden. Das Einsetzen und Herausnehmen der Aligner wird mit dem Patienten geübt und im Handspiegel gezeigt. Die Schienen werden mit den Fingern unter Druck auf die Zähne gesetzt. Zusätzlich empfehlen wir die Anwendung von Chewies. Dies sind weiche und elastische Aufbisskissen, die zwischen die Zahnreihen beim Einsetzen der Aligner gelegt werden. Dadurch werden die Aligner in der richtigen Position auf die Zahnreihen gedrückt. Mehrmals täglich sollten die Chewies angewendet werden. Niemals soll der Patient die Schienen lose einsetzen und dann versuchen, diese durch Draufbeißen in die richtige Lage zu bringen.

Die Schienen sollen 20 bis 22 Stunden am Tag, außer beim Zähneputzen, Essen und Trinken von zucker- und säurehaltigen Flüssigkeiten, getragen werden. Mit eingesetzter Schiene darf lediglich Wasser getrunken werden. Die Schienen sollten je nach Fehlstellung alle 1 - 2 Wochen gewechselt werden. Zum Reinigen können Zahnbürste und Zahnpasta, ggf. Reinigungstabletten für Zahnspangen, verwendet werden. Die Kontrollen der Aligner-Apparatur erfolgen etwa alle 6 - 8 Wochen. Sie sind in der Regel kurz. Die Passgenauigkeit und die Therapiefortschritte werden kontrolliert und geplante zusätzliche Behandlungsmaßnahmen, wie z. B. Slicen oder ein zusätzliches Kleben von Attachments werden durchgeführt.

2 Incognito Lingualtechnik

Zahnspangen "von innen" – Die INCOGNITO Lingualtechnik

Der Wunsch der Patienten nach einer vollständig unsichtbaren Zahnspange, kann mit der INCOGNTO Zahnspange erfüllt werden. Die Brackets der Lingualtechnik werden auf die Innenseite der Zahnflächen angebracht. Die festsitzende Zahnspange besteht wie bei der klassischen Zahnspange, d.h. wenn die Bracktes auf den Außenflächen sichtbar sind, aus Bögen und Hilfsmitteln. Die Brackets und Bögen der Lingualtechnik sind jedoch individualisiert und werden in einem speziellen digitalen Verfahren aus einer goldhaltigen Legierung hergestellt. Die Bögen führen die Zähne in die richtige Position. Sie werden mit Gummi- oder Drahtligaturen an jedem Bracket befestigt oder in das selbstligierende Lingualbracket mit Verschlussklappe eingesetzt. Die Brackets werden, um eine absolut präzise Position zu gewährleisten immer mit der indirekten Klebetechnik bei uns eingebracht.

Ein Vorteil gegenüber der konventionellen Zahnspange ist die bessere Hygiene der Apparatur. Der Speichel und die Zungenmobilität tragen zu einer dauerhaften Umspülung der Zähne und Brackets auf der Innenseite bei, wodurch das Kariesrisiko und Entkalkungen der Zähne auf ein Minimum reduziert werden.

Die Gewöhnung an eine innenliegende Zahnspange ist nicht immer ganz einfach. Der Zungenraum wird durch die innenliegende Zahnspange eingeschränkt. Auch eine Beeinträchtigung der Sprache, des Kauens und Schlucken sowie Verletzungen an der Zunge können anfangs störend sein. Nach etwa 2-3 Wochen haben sich die Patienten gut an die neue Situation gewöhnt.

3 Profilverbesserung

Profilverbesserung – Kieferorthopädie und Kieferchirurgie in Kombination

Die ästhetischen Ansprüche an ein harmonischen Gesichtsprofil nehmen zu und immer mehr Erwachsene entscheiden sich für eine spätere kieferorthopädische Behandlung. Bei Erwachsenen ist eine Korrektur von umfangreichen Kieferfehlstellung meistens nur noch in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen möglich. Durch eine kombinierte kieferorthopädische – kieferchirurgische Behandlung können Kieferfehllagen korrigiert werden, wodurch sich das Profil ändert und verbessert.

Fliehendes Kinn oder ausgeprägtes Kinn

Die Unterkieferrücklage oder auch „fliehendes Kinn“ genannt, ist ein häufiges Anliegen mit Wunsch der Korrektur der Patienten. Die Patienten finden das Gesichtsprofil weniger ästhetisch und haben auch funktionelle Probleme wie eine eingeschränkte Abbeiß -und Kaufunktion, Kiefergelenksschmerzen und eine erhöhte Anfälligkeit für Karies und parodontale Erkrankungen. Ebenso belastend für Patienten ist ein zu stark nach vorne wachsender Unterkiefer mit ausgeprägtem Kinn (Progenie).

Eine Kombinationsbehandlung besteht aus einer kieferorthopädischen Vorbehandlung mit einer festen Zahnspange oder Alignern, einer Dysgnathieoperation, einer kieferorthopädischen Nachbehandlung und operativer Materialentfernung. Die Aufgabe der kieferorthopädischen Vorbehandlung ist die Ausformung der Zahnbögen, die in der neuen Position nach der Operation zueinander passen. Die Dauer der kieferorthopädischen Vorbehandlung ist unterschiedlich und liegt im Durchschnitt bei 6 bis 18 Monaten. Nach abgeschlossener Vorbehandlung findet die Dysgnathieoperation durch den MKG-Chirurgen statt. Während der Operation werden die Kiefer durch sogenannte Osteosyntheseplatten in ihrer neuen Position fixiert. Diese ermöglichen eine spannungsfreie Heilung durch Knochenneubildung im Spaltbereich. Außerdem wird eine Kunststoffschiene, ein so genannter Splint eingesetzt, die kurz vor der Operation im Labor angefertigt wird. Mit dem Splint wird der Ober- und Unterkiefer miteinander verbunden, um deren Lage, die angestrebte Verzahnung, so wie die Position der Kiefergelenke zu sichern. Es ist auch eine Hilfestellung für die Bänder und Muskeln, sich an die neue Situation anzupassen.

Zwei bis drei Wochen nach der Operation stellt sich der Patient zur weiteren kieferorthopädischen Behandlung in unserer Praxis vor. Jetzt erfolgt die Feineinstellung des Bisses mittels Gummizügen. Die Phase kann ca. 6. Monate dauern. Sobald das gewünschte Ergebnis erreicht ist, wird die Zahnspange entfernt und der Patient erhält seine Haltezahnspangen für die Nacht.

Nach vollständiger Knochenregeneration werden die Osteosyntheseplatten nach frühestens ca. 6 Monaten vom Kieferchirurgen unter Vollnarkose entfernt.

4 Rezidiv Behandlung

Rezidiv Behandlung

„Rezidiv“ heiß wiederauftretend. Kieferorthopädisch korrigierte Fehlstellungen der Zähne während der Kindheit, aber auch im Erwachsenenalter können wieder entstehen. Sei es durch eine nicht genügend lange Haltephase, die nach einer kieferorthopädischen Behandlung die neue Position der Zähne stabilisieren soll. Oder durch parodontale Erkrankungen bei Erwachsenen, die den Zahnhalteapparat schwächen und zu Zahnverschiebungen führen. Auch ein zu frühes Entfernen eines festsitzenden Retainers kann zu einer erneuten Verschiebungen der Zähne führen.

Durch die physiologische Wanderung der Zähne nach vorne im Zahnbogen, kommt es ebenso zu Engständen im Frontzahnbereich. Normalerweise sind Rezidiv Behandlungen weniger kompliziert, da bereist gut kieferorthopädisch vorbehandelt wurde. Voraussetzung ist, dass die Patienten jedoch nicht zu lange Zuwarten und bereits in die Praxis kommen, wenn Sie kleine Veränderungen bemerken. Die Fehlstellungen sind dann durch unterschiedliche Behandlungsoptionen innerhalb weniger Monate sehr gut zu korrigieren.

5 Kiefergelenkbehandlung

Kiefergelenksuntersuchungen und -behandlungen

Die Untersuchungen der Kiefergelenke und der Kiefergelenksstrukturen einschließlich der Muskulatur erfolgen nach der Methode von Prof. Bumann. Durch ein manuelles Ertasten und gezielte Belastungen der Strukturen der Kiefergelenke können bereits erste Diagnosen erstellt werden. Es kann beurteilt werden, ob die Funktionsstörungen durch muskuläre oder skelettale Ursachen entstehen. Wenn das Kiefergelenk knackt, können sowohl die Zähne, die Kaumuskulatur, Nacken- und Schulterbereich; Skoliosen im Rücken oder Beinverkürzungen ursächlich sein. Man spricht auch vom Krankheitsbild der Cranio Mandibulären Dysfunktion (CMD).

Funktionsstörungen des Kiefergelenks zählen zu den häufigsten Erkrankungen in der Zahnmedizin. Sie können zu zahlreichen Problemen führen wie Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Migräne aber auch Schwindel, Tinnitus und Bewegungseinschränkungen. Sofern die manuelle Untersuchung bereits Hinweise auf eine CMD liefert, wird im Anschluss eine instrumentelle Funktionsanalyse mit Registrierung der Unterkieferbewegungen durchgeführt.  Die CMD ist ein äußerst komplexes Krankheitsbild. Gerne beraten wir Sie ausführlich und verständlich, mit welchen Methoden die Erkrankung behandelt werden kann.

6 präprothetische Kieferorthopädie

Prä-prothetische Kieferorthopädie

In Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt erarbeiten wir interdisziplinäre Lösungen, damit eine prothetische Versorgung überhaupt möglich wird. Eine Implantatversorgung ist nur möglich, wenn genügend Platz vorhanden ist. Oftmals sind Nachbarzähne in die Lücken gekippt und machen ein Setzen eines Implantates unmöglich. Ihr Zahnarzt wird Sie im Vorfeld zu einem Kieferorthopäden überweisen, um die Lücke zu öffnen und die gekippten Zähne aufzurichten. Auch ein Schluss von Lücken oder Verschiebung von Pfeilerzähnen wird gewünscht, um eine vernünftige prothetische Versorgung mit Brücken oder Teleskopen ausführen zu können. Sofern die Zähne, die bewegt werden sollen, gesund und frei von Entzündungen sind, können wir Zähne zeitlebens bewegen und in die gewünschte Position schieben.

7 Funktionskiefer-Therapie

Funktionskiefer-Therapie bei CMD

Fehlstellungen der Zähne können auch zu Funktionsstörungen des Kiefergelenks führen. Wir sprechen vom Krankheitsbild der Cranio- Mandibulären Dysfunktion (CMD). Das Kiefergelenk knackt, blockiert und schmerzt. Es ist die häufigste Erkrankung in der Zahnmedizin. Sie können zu zahlreichen Problemen führen wie Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, aber auch Schwindel, Tinnitus und Bewegungseinschränkungen verursachen. Die CMD ist ein äußerst komplexes Krankheitsbild. Gerne beraten wir Sie ausführlich und verständlich, mit welchen Methoden die Erkrankung diagnostiziert und behandelt werden kann. Oftmals ist eine interdisziplinäre Behandlung in unserem Ärztehaus Praxiszentrum Ost mit Physiotherapeuten, Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgen, HNO-Ärzten sowie Chiropraktikern Therapie zielführend. 

Bei ausgeprägten Fehlstellungen des Kiefers, die mit der Kieferorthopädie nicht alleine gelöst werden können, arbeiten wir mit der Praxisklinik für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie MFace in Pasing eng zusammen, um Ihnen eine bestmögliche interdisziplinäre Behandlung zu bieten. Sollten bei Ihrem Zahnarzt prophetische Versorgungen mit Kronen, Brücke oder Implantaten geplant sein, so können wir gute Arbeit im Vorfeld leisten, indem wir Lücken vergrößern, um Platz zu schaffen oder auch Lücken verkleinern. 

8 Antiknirsch-Schiene

Zahnschutztherapie Antiknirsch-Schiene

Zähneknirschen (Bruxismus) und starkes Zusammenpressen der Zähne vor allem unkontrolliert nachts, führen zu einem vermehrten und schnelleren Abrieb der Zähne. Morgens können Kieferklemmen und Schmerzen in der Kaumuskulatur auftreten. Eine Ant-Knirsch- Schiene, die aus Kunststoff individuell gefertigt wird, bietet den Zähnen bei sehr starker Belastung Schutz. 

9 Professionelle Zahnreinigung

Professionelle Zahnreinigung

Eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine umfassende und gründliche mechanische Reinigung der Zähne, des Zahnfleischrandes und der Zahnzwischenräume samt Mundhygieneunterweisung, die von unseren fortgebildeten Fachkräften durchgeführt wird. Es werden sowohl harte als auch weiche Beläge sowie Verfärbungen und Ablagerungen durch Nikotin und Tee entfernt. Durch die Verwendung von Air-Flow mit speziellem Pulver und Spezialinstrumenten können auch schwer zugängliche Bereiche entfernt werden, die für die häusliche Mundpflege nicht oder nur schwer zugänglich sind. Die gereinigten Zähne werden anschließend poliert, so dass an einer glatten Zahnoberfläche die Neuansiedlung von Belägen vorgebeugt wird. Danach erfolgt die Fluoridierung. 

Während einer Mulitbracket-Behandlung empfiehlt es sich in regelmäßigen Abständen eine professionelle Zahnreinigung durchführen zulassen, abhängig vom individuellem Kariesrisiko oder parodontalen Vorerkrankungen. Bei Patienten in kieferorthopädischer Behandlung entfernen wir für eine PZR die Drahtbögen und alle Zusatzteile. Nach Abschluss der Prophylaxe werden alle Bögen und Zusatzelemente wieder eingegliedert. Durch eine regelmäßig durchgeführte PZR ändern sich das Mikromilieu der Bakterien im Mund nachweislich zum Positiven. Die wichtigste Maßnahme zur Kontrolle von Zahnbelägen ist und bleibt die regelmäßige und gründliche häusliche Zahnpflege. Die professionelle Zahnreinigung ergänzt die selbst von Patienten durchgeführte Mundpflege. Sie ist aber kein Ersatz für die tägliche, häusliche Zahnpflege.

10 Gaumennahterweiterung

chirurgisch unterstützte Gaumennahterweiterung

Eine Gaumennahterweiterung wird bei einem zu engen Oberkiefer durchgeführt. Klinisch zeigen sich Engstände, Platzmangel, seitliche Kreuzbisse und Kreuzbisse der Frontzähne. Bei Patienten über das 25 Lebensalter hinaus, ist die Knochennaht am Gaumen verknöchert und kann nicht durch Zahnspangen wie bei Kindern aufgedehnt werden. In Zusammenarbeit mit Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgen wird die Knochennaht während einer Operation geteilt. Mit einer Gaumennahterweiterungsapparatur (GNE-Apparatur), die an den Backenzähnen mit Metallbändern befestigt ist, können nach der Operation die beiden Oberkieferhälften auseinanderbewegt werden. Die GNE-Schraube wird von den Patienten eigenständig 2-mal am Tag über einen Zeitraum von 1-3 Wochen verstellt. Die Kontrollen sind im 1-wöchigem Rhythmus, bis die gewünschte Breite erreicht ist. Es entsteht eine große Lücke zwischen den Frontzähnen, die sich aber zügig schließt, nachdem die GNE-Schraube nicht mehr gestellt wird. Danach muss die Knochennaht heilen. Dies dauert circa 3 Monate. Danach wird die GNE entfernt und die weitere kieferorthopädische Therapie schließt sich an. 

Mittlerweile besteht die Möglichkeit mittels skelettaler Verankerung eine GNE einzusetzen. Dafür werden zwei temporäre Minischrauben in den Gaumen gesetzt. Die Minischrauben sind durch einen Metallsteg miteinander verbunden, indem sich die Dehnschraube befindet. Durch das Drehen der Schraube bewegen sich die Kieferhälften auseinander. Der Vorteil dieser Variante ist, dass gerade bei jüngeren Frauen auf eine chirurgische Gaumennahterweiterung verzichtet werden kann. Durch die skelettale Verankerung, die sehr große Kräfte auf den Knochen überträgt, gibt die Knochennaht nach und die Kieferhälften schieben sich auseinander. Eine Abstützung an den Backenzähnen mittels geklebten Metallringen ist nicht mehr notwendig. Zudem auch Nebenwirkungen wie ein Kippen der Backenzähne nach außen auftreten können. 

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